Warum ist sparen im Alltag so wichtig?
Die Motorhaube qualmt und der Abschleppdienst ist auf dem Weg. In so einer Situation ist es essentiell, ein finanzielles Polster zu haben, um unvorhergesehene Ausgaben bezahlen zu können. Für 82 %* der Österreicher:innen ist genau das die Motivation, einen ausreichenden Notgroschen auf die Seite zu legen. Expert:innen empfehlen, dass dieser mindestens zwei bis drei Monatsgehälter betragen soll.
Darüber hinaus macht es Sinn, dass du dir über größere Anschaffungen im Vorhinein Gedanken machst. Etwa über den Umzug in eine größere Wohnung, da Familienzuwachs geplant ist. Bei den heutigen Immobilienpreisen ist es kaum möglich, dies ohne ausreichend Eigenkapital zu finanzieren. Selbst beim Autotausch ist es von Vorteil, zumindest eine kleine Anzahlung aus Erspartem zu tätigen. Damit bleibt die monatliche Rate leistbar und der nächste große Service ist auch einfacher zu bezahlen.
Ein ausgeglichener Finanzhaushalt lässt dich außerdem besser schlafen. Unerwarteten Zahlungen siehst du zukünftig deutlich gelassener entgegen, wenn der entsprechende Kapitalpolster auf dem Sparkonto oder Wertpapierdepot vorhanden ist. Daneben macht es Spaß, deinem Vermögen beim Wachsen zuzusehen in dem Wissen, dass damit zukünftige Träume verwirklicht werden können.
Plant man weiter in die Zukunft wird man feststellen, dass die staatliche Alterspension oft deutlich geringer ist als das letzte Gehalt. Um den gewohnten Lebensstandard in der Pension zu sichern, ist es daher notwendig, privat vorzusorgen. Je früher desto besser. Dasselbe gilt, wenn du für deine Kinder, Enkelkinder, Nichten oder Neffen einen finanziellen Grundstein legen möchtest.
*https://www.erstegroup.com/de/
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2019/10/14/erstebank-sparstudie