Im Zuge seines Studiums durfte Walter spannende Persönlichkeiten aus den Fachbereichen Architektur und Statik kennenlernen, die für ausreichend Inspiration hinsichtlich seiner eigenen beruflichen Laufbahn sorgten. Für die Vorbereitungen seiner Masterthesis hat Walter mit dem studienbegleitenden Bauphysiker ein interessantes Gespräch geführt: „Er meinte, ich solle mir die ÖNORM B 3691 in Bezug auf den Holzbau einmal genauer ansehen. Diese ÖNORM enthält technische Anforderungen an die Abdichtung von Gebäuden. Auch die B 2320 gibt Vorgaben zur Errichtung von Gebäuden aus Holz, deren Wand-, Decken- und Dachkonstruktionen im Wesentlichen aus Holz und/oder Holzwerkstoffen bestehen. Zum Thema Feuchteschutz für Holz unter dem Außenniveau war aber nichts zu finden, außer, dass Holz dort nicht hingehört. Schnell wurde klar, dass dafür noch gar keine oder keine zufriedenstellenden Lösungen vorhanden sind. Darüber hatte offenbar noch niemand genauer nachgedacht“, lässt uns Walter an der Entstehungsgeschichte seiner Erfindung teilhaben. Das fand er spannend und aufgrund seiner langjährigen Berufserfahrung hatte er Ideen, wie eine solche Lösung aussehen könnte.