2. Wie beginnt man am besten mit dem Fondsinvestieren?
Wenn man noch keine Erfahrungen mit Wertpapieren hat, ist es empfehlenswert, sich bei seinem:r Bankberater:in über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren. Natürlich kann man vieles auch im Internet recherchieren, mit Expert:innen darüber zu reden, ist aber zielführender, um das für sich passende Produkt zu finden.
Ein Fehlglaube ist häufig, dass für ein Investment in Fonds große Geldsummen benötigt werden. Ein Investmentplan schafft die Möglichkeit, schon mit kleineren Beträgen sein Vermögen aufzubauen und in das Thema hineinzuwachsen. Durch die schrittweise Veranlagung kann man vom Cost-Average Effekt profitieren, der daraus resultiert, dass Anteile je nach Marktsituation zu höheren bzw. zu niedrigeren Preisen gekauft werden und somit im Durchschnitt einen günstigeren Einstiegspreis als bei einem Einmalinvestment erzielen.
Ein weiterer Irrglaube ist, dass eine Veranlagung in Wertpapiere im Allgemeinen nur für sehr risikofreudige und erfahrene Anleger:innen Sinn macht. Es gibt auch viele Lösungen für Einsteiger:innen und risikoscheue Anleger:innen. Zusätzlich erfolgt durch Fonds eine Streuung des Risikos, da die Beträge nicht in einzelne Wertpapiere selbst investiert werden, sondern einen Anteil am Fonds besitzen, welcher je nach Ausrichtung konservativer oder risikofreudiger ist.
Grundsätzlich sollte man beim Investieren in Fonds beachten, dass man ein Basisinvestment hat, wie z.B. einen globalen breit gestreuten Aktienfonds und sich danach – je nach Präferenzen – mit sogenannten Satelliten noch Themen wie z.B. Gesundheit, Umwelt, Technologie usw. in das Portfolio hinzunimmt.
Wichtig ist immer, dass man sich mit seinem Investment wohlfühlt.