Die Idee
Der Weg zu seinem Restaurant und dem dahinterstehenden Konzept, wie es heute gelebt wird, war ein langer und er war nicht immer ganz einfach. „Angefangen haben wir mit einem Garten in Aschau. Mein bester Freund ist Gärtner und mit ihm gemeinsam entstand die Idee eines Permakultur Gartens, um die Region mit Gemüsekisten und auch verarbeiteten Produkten aus unserem Garten zu versorgen. Doch das wurde nicht sehr gut angenommen. Wir waren mit dieser Idee eindeutig einige Jahre zu früh dran, als wir 2012 loslegten“, erinnert sich der Haubenkoch zurück, der in seinem Garten ausschließlich alte Sorten anbaut. Hybridsamen kommen für ihn nicht in Frage, denn er ist sich sicher, dass diese zunehmend unserer Natur schaden. Er selbst verwendet nur so genannte Reinsaat und vermehrt diese Sorten auch gerne selbst, in dem er die Pflanzen blühen lässt, wodurch sich eine neue Aussaat von selbst ergibt. Mittlerweile stehen ihm rund 800 Sorten an Saatgut zur Verfügung, die er auf unterschiedliche Art und Weise und in abwechselnder Reihenfolge anbaut, um den Ertrag schließlich auf den Tellern seiner Gäste strahlen zu lassen.
